Elektroauto Tesla Model Y im Test: Viele Stärken, überraschende Schwächen
Das Tesla Model Y ist mit Spannung erwartet worden. In unserem Test zeigte das E-SUV die üblichen, bei Tesla erwarteten Vorzüge, allerdings auch Schwachpunkte.
Jetzt geht es los: Tesla startet im brandenburgischen Grünheide die Produktion des Model Y. Wir konnten uns mit einem aus China importierten Modell ausführlich ein Bild machen. Der Pressetestwagen war ein „Dual Motor Maximale Reichweite“ mit Enhanced Autopilot. Das kompakte SUV aus demnächst deutscher Fertigung tritt in einem Segment an, in dem sich viele batterieelektrische Autos tummeln.
Hart umkämpftes Umfeld
Da ist zum Beispiel der VW ID.4 und dessen Derivate Audi Q4 e-tron sowie Skoda Enyaq. Oder der Hyundai Ioniq 5 und der technisch baugleiche Kia EV6. BMW bietet den iX3 und Mercedes den EQC an. 2022 folgt Toyota mit dem bZ 4X. Vielleicht lässt sich das Konkurrenzumfeld sogar um den Polestar 2 und den BMW i4 erweitern, die gleichfalls mit schrägem Heck und großer Kofferraumklappe antreten. Kann es Tesla gelingen, dieses Umfeld zu dominieren, und gibt es überhaupt noch Alleinstellungsmerkmale? Das Tesla Model Y zeigt im Test viele Stärken, aber auch überraschende Schwächen.
Die Marke Tesla ist zum Synonym für Elektroautos geworden. Selbst Menschen, die sich nicht für E-Autos interessieren, kennen Tesla. Elon Musk hat den Antrieb gewissermaßen salonfähig gemacht. Das liegt auch an dem immensen Schub, den die Fahrzeuge bieten: Schon das vorläufige Basismodell des Model Y sprintet in fünf Sekunden auf 100 km/h, im Performance-Modell sollen 3,7 Sekunden reichen.
Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.
Nur bis zum 31. Mai: heise+ 1 Jahr für nur 1,90 pro Woche lesen. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive allen Digital-Magazinen.Länger lesen, mehr sparen: heise+ 1 Jahr lang für nur 1,90 € pro Woche lesen und brandaktuelles IT- und Tech-Wissen sichern. Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive der Digital-Magazine. Nur bis zum 31. Mai!